Filmstoffentwicklung
Honorarempfehlung
Im Rahmen einer Arbeitsgruppe entstand eine Richtlinie zur Entlohnung von professionellen Dramaturg*innen, die nicht nur als Verhandlungsgrundlage für unsere Verbandskolleg*innen dient, sondern auch branchenintern immer mehr genutzt wird.
Cologne Conference
Im Rahmen der Cologne Conference (25.9. – 2.10.2015) hat VeDRA zusammen mit dem VDD einen Thementag veranstaltet. Auf diesem Podiumstag wurde mit Filmbeispielen durch die Epochen des deutschen Films ab 1945 geführt, um das Typische, Erfolgreiche, aber auch das Subversive und Vergessene aufzuspüren. Welche Geschichten und Themen wurden mit welcher Haltung filmisch erzählt – im Kino und im Fernsehen? Gibt es „spezifisch“ deutsche Erzähltraditionen und Motive, die bis heute immer wieder auftauchen und warum berufen wir uns so wenig (selbstbewusst) auf diese Traditionen? Um diese Fragen zu erörtern und hoffnungsvolle Perspektiven für die Zukunft zu entwerfen, diskutierten miteinander u.a. Doris Dörrie, Dominik Graf, Roger Fritz, Dietrich Brüggemann, Jan Schomburg u.a.
CREDIT INITIATIVE
Wir haben uns vorgenommen, uns bei Sendeanstalten dafür einzusetzen, dass Dramaturg*innen auch einen Credit bekommen. In einer entsprechenden Arbeitsgruppe wird ein Papier vorbereitet, dass an Senderverantwortliche geschickt wird, um die Verhandlungsposition von Dramaturg*innen zu verbessern.
FAMILIALE
VeDRA unterstützte eine Kooperationsinitiative im Rahmen des Kurzfilmfestivals Familiale. Bei dieser Initiative der Bundesvereinigung Lebenshilfe geht es um die Erstellung von Kurzfilmen zum Thema „Familie und Inklusion“. Ob sich dem Sujet dokumentarisch, experimentell oder fiktional genähert wird, ob die Geschichte komödiantisch, spannungsgeladen oder als Familiendrama erzählt wird, ist den Filmemacher*innen überlassen – alle Filmarten und Genres sind zugelassen, die maximale Filmlänge beträgt 12 Minuten.